Eine Sammlung ist morgen möglich
Wir wissen: Eine Sammlung könnte sofort schweizweit eingeführt werden. Pilotversuche haben gezeigt, dass die Sammlung funktioniert und die Leute mitmachen. Uns überrascht das nicht. Die Schweizer*innen sind Weltspitze im Recycling – sie wären es auch beim Getränkekarton.
Kosten sind nicht gedeckt
Der Grund, warum es heute nur eine begrenzte Anzahl Sammelstellen gibt, ist die fehlende Finanzierung. Denn eine Sammlung kostet Geld.
In der Schweiz haben wir dafür
eigentlich eine gute Lösung.
Beim PET funktioniert es z.B. so, dass im Kaufpreis jeder PET-Flasche 2 Rappen enthalten sind, mit denen das PET-Recyclingsystem finanziert wird. Dasselbe Prinzip könnte man auf Getränkekartons anwenden. Die Konsumenten können damit der Umwelt Gutes tun und gleichzeitig Abfallgebühren sparen.
Warum gibt es nicht mehr Sammelstellen?
Gute Frage!
Es ist absurd: Getränkekartons können recycelt werden und landen ausgerechnet im Recyclingland Schweiz noch immer im Abfall. Im Ausland ist ein Recycling der Verpackung schon lange Standard.
Wie kann das sein?
Dieses Video erklärt, warum es noch nicht mehr Sammelstellen für Getränkekartons gibt.
Die Fakten.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen.
Mit flächendeckendem Getränkekarton-Recycling kann jährlich so viel Holz eingespart werden, wie auf einer Fläche von 11’000 Fussballfeldern nachwachsen würde.
Im Vergleich zur Verbrennung kann mit Getränkekarton-Recycling die Umweltbelastung um rund 40 Prozent reduziert werden.
Getränkekarton-Recycling
schont die Umwelt
Getränkekartons zu recyceln spart Platz im Abfallsack und damit Gebühren.
Getränkekartons sind nach Glas und PET die dritthäufigste Getränkeverpackung.
Pro Jahr gehen in der Schweiz rund 700 Mio. Getränkekartons über den Ladentisch. Das ergibt ein Verpackungsgewicht von rund 20’000 Tonnen.
Getränkekarton-Recycling spart Platz und Geld
Studien zeigen, dass 89 Prozent der Konsumenten in der Schweiz Getränkekartons sammeln und zurückbringen würden, wenn das Angebot an Sammelstellen vorhanden wäre.
Praktische Erfahrungen in den Pilotgemeinden und bei Aldi Suisse bestätigen das hohe Kundenbedürfnis.
9 von 10 Befragten
wollen recyceln
Wie funktioniert das Recycling?
Die gesammelten Getränkekartons werden in einer Papierfabrik so aufbereitet, dass die zurückgewonnenen Kartonfasern für neue Verpackungen aus Wellkarton eingesetzt werden können.
Das übrigbleibende Kunststoff-Alu-Gemisch kann in Wirbelschichtöfen als Brennstoff zur Stromherstellung genutzt werden (aktuelles Szenario für die Schweiz).
Möchten Sie noch mehr wissen?
Sehr schön, dass freut uns.
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De quoi une brique à boisson est-elle composée?Les briques à boisson se composent à 75% de cellulose (composant du bois, ressource renouvelable), très demandée comme matière première secondaire dans l’industrie du carton. En règle générale, carton de boisson aseptique présente la composition suivante: Carton: env. 75%, polyéthylène: env. 21%, feuille d’aluminium: env. 4%
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Comment font nos voisins?À l’étranger, le recyclage des briques à boisson est un procédé standard. Dans plusieurs pays d’Europe, les briques sont collectées et recyclées, parfois depuis des décennies. Le recyclage fonctionne particulièrement bien au Luxembourg, en Norvège, en Belgique, en Autriche et en Allemagne. 30 ans d’avance sur nous en Allemagne! La tonne jaune dédiée aux emballages a été introduite en 1992 en Allemagne.
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Nous sommes champions du monde des déchetsChaque particulier suisse génère plus de 700 kg de déchets par an, ce qui représente l’un des plus gros volumes du monde de déchets par habitant. Et seule la moitié est recycle. 89 % des consommateurs:trices souhaiteraient collecter et recycler les briques à boisson s’ils en avaient la possibilité. En recyclant les briques à boisson, nous contribuons activement à la protection de l’environnement. Une collecte des briques à boisson et des emballages en plastique à l’échelle suisse est en cours de mise en œuvre par l’organisation sectorielle RecyPac. L’objectif: atteindre des taux de recyclage de 70% pour les briques à boissons et de 55% pour les emballages en plastique d’ici 2030.
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L’essentiel en brefEn Suisse, chaque année, des briques à boisson pesant au total 16’000 tonnes sont vendues. Tandis que le verre et le PET sont couverts par l’Ordonnance sur les emballages pour boissons, il n’existe aucune disposition concernant la vente et la reprise des briques à boisson. Le recyclage des briques à boisson permettrait d’économiser chaque année autant de bois qu’il pousse sur l’équivalent de environ 11’000 terrains de football. Aujourd’hui, on peut apporter ses briques à boisson dans environ 100 points de collecte. Le recyclage des briques à boisson répond à une demande de la clientèle. Neuf personnes sur dix les recycleraient si elles en avaient l’opportunité (étude GfK).